Memory Walk – Leitfaden für die pädagogische Praxis
Medienpädagogisches Format zur Auseinandersetzung mit lokaler Erinnerungskultur
Mit dem Format Memory Walk erhalten Jugendliche die Möglichkeit, lokale Geschichte aktiv zu erkunden, sich kritisch mit Denkmälern auseinanderzusetzen und die Erinnerungskultur vor Ort weiterzuentwickeln.
Was ist ein Memory Walk?
Memory Walk ist ein medienpädagogisches Format, das junge Menschen dazu ermutigt, sich mit historischen Orten in ihrer Umgebung zu beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um das Sammeln von Fakten, sondern um die persönliche Auseinandersetzung mit Geschichte:
- Welche Denkmäler gibt es in meiner Stadt – und warum?
- Welche Geschichten werden erzählt – und welche fehlen?
- Wie können wir Erinnerung lebendig halten oder kritisch hinterfragen?
Durch Erstellung von kurzen Videos entsteht eine neue Perspektive auf lokale Erinnerungskultur. So können vergessene Denkmäler wieder sichtbar gemacht, kontroverse Orte diskutiert und Impulse für Veränderungen gesetzt werden.
Leitfaden für die pädagogische Praxis
Der Leitfaden bietet einen umfassenden Einblick in das Konzept des Memory Walks, erläutert seine Ansätze und gibt praktische Impulse für die eigenständige Umsetzung vor Ort. Er richtet sich an Pädagog*innen, Multiplikator*innen der historisch-politischen Bildung sowie Lehrkräfte, die Interesse an innovativer Erinnerungsarbeit mit Jugendlichen haben.
Den Leitfaden können Sie hier herunterladen:
Leitfaden (PDF)





