Kooperationsverbund gegen Antisemitismus
Der Kooperationsverbund gegen Antisemitismus (KOVA) ist ein Zusammenschluss aus sechs bundesweit tätigen jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen im Themenfeld der antisemitismuskritischen Bildung, Forschung und Erfassung von antisemitischen Vorfällen. Die Partner*innen sind das Anne Frank Zentrum, die Bildungsstätte Anne Frank, der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Bundesverband RIAS), das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) und der Zentralrat der Juden in Deutschland. Der Zusammenschluss ist ein Kooperationsverbund im Programmbereich Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Der Verbund bündelt die Expertisen der einzelnen Partnerorganisationen und bietet zahlreiche Angebote sowohl für Personen, die von Antisemitismus betroffen sind, als auch für Akteur*innen aus den Bereichen Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die sich gegen Antisemitismus engagieren.
Ziel des Kooperationsverbunds gegen Antisemitismus ist es, Angebote der Bildung, Forschung, Erfassung und Analyse, Begegnungsarbeit und des Fachaustauschs im Themen- und Praxisfeld Antisemitismus weiterzuentwickeln und bestehende Strukturen zu stärken. Die Koordinierung des Verbunds liegt beim Anne Frank Zentrum.
Mehr Informationen zu den weiteren am Kooperationsverbund gegen Antisemitismus beteiligten Organisationen finden Sie unter:
Bildungsstätte Anne Frank e. V.
Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (RIAS)
Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS)










