Launch-Event SHOAH STORIES
Neue Bildungsplattform nutzt Short-Videos zur Vermittlung der Shoah, Vorstellung in Berlin am 21. Januar 2026
Mit SHOAH STORIES startet im Januar die erste Bildungsplattform, die Lehrkräfte dabei unterstützt, die Geschichte der Shoah mit Hilfe von Kurzvideos jugendgerecht zu vermitteln. Die Kurzvideos wurden zuvor auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und anderen veröffentlicht.
Über die Plattform erhalten Lehrkräfte und Lernende einen zentralen Zugang zu den Kurzvideo-Kanälen von mehr als 20 teilnehmenden Gedenkstätten und Museen weltweit. Die Website stellt die Videos mit pädagogisch aufbereiteten Materialien in mehreren Sprachen für den Unterricht zur Verfügung. Damit bietet SHOAH STORIES ein seriöses, niedrigschwelliges und motivierendes Instrument, um die Erinnerung an die Shoah auf respektvolle, historisch fundierte und jugendgerechte Weise in den digitalen Lebenswelten junger Menschen zu verankern.
Termin: Mittwoch, 21. Januar 2026, von 10 bis 12 Uhr
Ort: Scholz & Friends, Litfaßplatz 1, 10178 Berlin
Anmeldung: Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung ist über das Anmeldeformular erforderlich.
Anmeldefrist: 08.01.2026
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass bei der Veranstaltung Fotos und Videos aufgenommen werden. Die Aufnahmen werden auf den Webseiten, in Printmedien, im Newsletter und sozialen Netzwerken des Anne Frank Zentrums veröffentlicht sowie durch Kooperationspartner*innen und anwesende Medienvertreter*innen.
Programm:
Begrüßung und Eröffnung durch Prof. Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann und Samson Wollenberger-Schevitz, Co-Initiatoren von SHOAH STORIES
Politische Keynote von Armin Schwarz, Stellv. Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessischer Minister für Kultur, Bildung und Chancen
Einführung und Präsentation der SHOAH STORIES-Plattform
Podiumsdiskussion mit folgenden Gästen:
Prof. Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann, Hebrew University Jerusalem
Dr. Iris Groschek, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Digitales, Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen
Mehmet Can, Fachleiter Gesellschaftswissenschaften, Oberstudienrat & Schulberater, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
N.N., Anne Frank Botschafter*in/Schüler*in
Das Projekt SHOAH STORIES wird von der Alfred Landecker Foundation finanziert und vom Anne Frank Zentrum durchgeführt. Das Anne Frank Zentrum kooperiert mit PARTNERS PARTNERS & COMPANY bei der inhaltlichen Entwicklung und Umsetzung der Kurzvideoplattform, mit Scholz & Friends bei der technischen Entwicklung der Plattform und der Hebräischen Universität Jerusalem für die begleitende Evaluierung. PARTNERS PARTNERS & COMPANY hat das Projekt gemeinsam mit der Hebräischen Universität und TikTok Deutschland initiiert. Das Launch-Event wurde durch die Unterstützung von TikTok Deutschland ermöglicht.



